Raus ins Land | Tiny Residencies

28. November - 11. Dezember 2022

Ein Projekt von Marlin de Haan

Fotos: Frau Babic, Köln

Marlin de Haan lebte und arbeitete vom 28. November - 11. Dezember 2022 mit ihrem Team im Kunstverein und entwickelte und erprobte Neues. Dazu gehörte auch die erstmalige Zusammenarbeit mit den drei Performer:innen Kati Masami Menze, Enis Turan, Lena Visser.
Mit ihnen sowie dem Dramaturgen Cornelius Schaper wandelte sie den Ausstellungsraum in einen Ort zwischen Club und Refugium, Happening und Installation, Backstage und Bühne.

In der abschließenden Performance vor zahlreichem Publikum agierten sie zwischen und mit den Gästen u.a. zu vorgelesenen Texten und stellten sich einer spannenden Publikumsdiskussion!

Vielen Dank an euch alle-
das war sehr besonders!

Als Regisseurin und Bildhauerin arbeitet Marlin de Haan an der Schnittstelle der bildenden und darstellenden Kunst. Sie beschäftigt sich mit den Spannungsverhältnissen von Körpern und Objekten im Raum und interessiert sich für die Möglichkeiten und Grenzen von Aktionsbereichen, Darstellungs- und Erzählformaten. Marlin de Haan inszeniert Theaterstücke, Performances und Filme, entwirft Skulpturen, Installationen, Bühnenräume, realisiert Ausstellungen und Interaktionen im öffentlichen, privaten und Kunstraum (u.a. FFT Düsseldorf, Bomontiada Alt Istanbul, Manifesta 9 Genk/Belgien, Kunsthalle Düsseldorf, Kunstmuseum Bochum). Ihre Arbeiten realisiert sie in unterschiedlichen Arbeitskonstellationen. Marlin de Haan ist Förderpreisträgerin der Stadt Düsseldorf und seit 2021 gehört sie zum Beirat Tanz und Theater.

Marlin de Haan und ihr Team werden nach einer Recherchephase den Arbeitsaufenthalt in Busch 8 dafür nutzen, mit anderen künstlerischen Formaten zu experimentieren, die eigene Arbeitsweise weiterzuentwickeln und daraus Arbeitsmethoden abzuleiten, die auf zukünftige Projekte und Prozesse anwendbar sind.

Künstlerische Leitung: Marlin de Haan,
Performance: Kati Masami Menze, Enis Turan, Lena Visser,
Dramaturgie: Cornelius Schaper

Das Projekt wird gefördert durch Raus ins Land des NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste
mit Mitteln des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW.